Kurt Schumacher

Geboren am 13 Oktober 1895 roku w Chełmno. Er besuchte die Grundschule und dann das Königliche Katholische Gymnasium in Chełmno. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Jahre 1914 bestand er die beschleunigte Abitur und von Oktober 1914 an diente er im 21. Infanterieregiment.
Infolge der in der Nähe von Łódź im Dezember 1914 erlittenen Verletzungen ist seine rechte Hand amputiert worden.

Nach der Entlassung aus der Armee nahm er Jurastudium in Halle, Leipzig und in Berlin auf. Sein Praktikum absolvierte er im Bezirksgericht in Chełmno und im Landgericht Nr. 1 in Berlin. Nach der Eingliederung von Chełmno in Polen im Jahre 1920 siedelte er mit seinen Eltern nach Berlina um. Im Jahre 1926 promovierte er in Münster. Von 1918 an war er aktives Miglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Im Jahre 1930 in dem Alter von lediglich 35 Jahren ist er zum SPD-Abgeordneten im Reichstag geworden.
Er war ein hervorragender Redner und bald begann er eine bedeutende Rolle in der Parteiführung zu spielen. Nach der Hitlers Machtergreifung und der Delegalisierung der SPD ist er am 6 Juli 1933 verhaftet worden.
Er veerbrachte 10 Jahre in Konzentrationslager, u.a. in.: Heuberg, Ober Kuhberg und Dachau. Nach dem Kriegsende nahm er den Wiederaufbau der Parteistrukturen der SPD auf.
Während des Parteitags in Hannover im Jahre 1946 ist er zum Vorsitzenden dieser Partei gewählt worden. Im Jahre 1949 kandidierte er in den Kanzlerwahlen, wobei er gegen Adenauer nur mit einer Stimme verlor.
Er starb am 20 August 1952 in Bonn und wurde in Hannover begraben.