Ludwik Rydygier

Er ist am 21 August 1850 in Dusocin bei Grudziądz geboren. In den Jahren 1859 – 1861 besuchte er ein Gymasium in Chojnice, demnächst in den Jahren 1861 – 1869 das Gimnazjum in Chełmno.Zwischen 1869 und1878 studierte Rydygier Medizin in Deutschland, u.a. in Greifswald, Jena, Berlin und i Straßburg. Im Jahre 1874 promovierte er in Medizin im Bereich der Chirurgie und Entbindungswissenschaft, und im Jahre 1878 habilitierte er sich in Jena. Er nahm die Arbeit in Chirugiekliniken in Jena und Wien auf. Dann, im Jahre 1879 kehrte er nach Chełmno zurück, wo er in der Dworcowa Strasse 9 eine Privatklinik für Chirurige eröffnete. Diese Klinik war eines der modernsten Krankenhäuser jener Zeit.
Gerade in dieser Klinik in Chełmno führte er am 16 November 1880 die erste in der Geschichte Operation einer Teilentfernung des Magens mit Krebs durch.
Ein Jahr später, am 21 November 19881 führte er eine zweite wichtige Operation durch – Magenresektion bei Geschwürkrankheit.
Von anderen Errungenschaften Rydygiers sind der chirurgisch Handgriff der Darmvereinigung und die Behandlung von Gelenktuberkulose zu nennen.
Dr. L. Rydygier schrieb in Chełmno ebenfalss zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten (ungefähr 200), darunter „Das Lehrbuch der genauen Chirurgie“.
Bedauerlicherweise im Jahre 1887, nachdem er zum Lehrstuhl für Chirurgie in Kraków berufen und zum Professor der Jagiellone Universität ernannt wurde, verlässt er die Stadt.
Im Jahre 1889 zog er an die reaktivierte Ärztliche Fakultät an der Lemberg Universität, wo er mit der Leitung des Lehrstuhls für Chirurgie betraut wurde.
Während des Krieges 1920 diente er im Rang eines Generalleutnants als Chef der medizinischen Dienste der Armee im Pommern. Er wird auch als der Gründer der ersten militärischen Medizindienste angesehen.
Er verstarb plötzlich am 25 Juni 1920 in Lemberg und ist auf dem Friedhof Łyczakowski beerdigt worden.

Er ist am 21 August 1850 in Dusocin bei Grudziądz geboren. In den Jahren 1859 – 1861 besuchte er ein Gymasium in Chojnice, demnächst in den Jahren 1861 – 1869 das Gimnazjum in Chełmno.Zwischen 1869 und1878 studierte Rydygier Medizin in Deutschland, u.a. in Greifswald, Jena, Berlin und i Straßburg. Im Jahre 1874 promovierte er in Medizin im Bereich der Chirurgie und Entbindungswissenschaft, und im Jahre 1878 habilitierte er sich in Jena. Er nahm die Arbeit in Chirugiekliniken in Jena und Wien auf. Dann, im Jahre 1879 kehrte er nach Chełmno zurück, wo er in der Dworcowa Strasse 9 eine Privatklinik für Chirurige eröffnete. Diese Klinik war eines der modernsten Krankenhäuser jener Zeit.
Gerade in dieser Klinik in Chełmno führte er am 16 November 1880 die erste in der Geschichte Operation einer Teilentfernung des Magens mit Krebs durch.
Ein Jahr später, am 21 November 19881 führte er eine zweite wichtige Operation durch – Magenresektion bei Geschwürkrankheit.
Von anderen Errungenschaften Rydygiers sind der chirurgisch Handgriff der Darmvereinigung und die Behandlung von Gelenktuberkulose zu nennen.
Dr. L. Rydygier schrieb in Chełmno ebenfalss zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten (ungefähr 200), darunter „Das Lehrbuch der genauen Chirurgie“.
Bedauerlicherweise im Jahre 1887, nachdem er zum Lehrstuhl für Chirurgie in Kraków berufen und zum Professor der Jagiellone Universität ernannt wurde, verlässt er die Stadt.
Im Jahre 1889 zog er an die reaktivierte Ärztliche Fakultät an der Lemberg Universität, wo er mit der Leitung des Lehrstuhls für Chirurgie betraut wurde.
Während des Krieges 1920 diente er im Rang eines Generalleutnants als Chef der medizinischen Dienste der Armee im Pommern. Er wird auch als der Gründer der ersten militärischen Medizindienste angesehen.
Er verstarb plötzlich am 25 Juni 1920 in Lemberg und ist auf dem Friedhof Łyczakowski beerdigt worden.